Kommunalpolitik
Für eine gerechte und vielfältige Kommune!
Eine starke Kommunalpolitik bildet das Fundament unserer Demokratie. Doch besonders auf lokaler Ebene ist vielfältige Repräsentation unterschiedlicher Menschen noch nicht selbstverständlich. Auf dieser Seite geht es darum, wie der Weg zu mehr Vielfalt in der Kommunalpolitik aussehen kann.
Stimmen aus der Politik
Interviews & Porträts
Vielfaltsstudie
Die Repräsentation gesellschaftlicher Vielfalt in der Kommunalpolitik
Repräsentation ist ein elementares Fundament sozialer und politischer Teilhabe. Zugleich ist sie das grundlegende, gleichwohl nicht spannungsfreie Gestaltungselement moderner Demokratien. Sie steht für die Vertretung und Bündelung von Grundüberzeugungen und gruppenspezifischen Interessen durch Parteien sowie Parlamente im politischen Prozess. Wie ist es um die Repräsentation in den deutschen Großstädten bestellt: Sind die Kommunalparlamente genauso vielfältig wie die demografische und soziale Realität der Städte tatsächlich ist? Wie kann die Repräsentation vielfältiger werden? Welche Chancen und welche Herausforderungen sind mit vielfältiger Repräsentation verbunden?
Angebote
Zusammen geht's besser!
Mentoring
Vielfältig und gerecht!
Die Strukturen politischer, gesellschaftlicher und sozialer Beteiligung sind immer noch nicht gleichberechtigt oder frei von Diskriminierung.
Mit dem Mentoringprogramm der Heinrich Böll Stiftung NRW durchbrechen wir die Ein- und Aufstiegsstrukturen politischen Handelns entlang von Geschlechtern, Herkunft, Alter oder Befähigungen!
Ernsthafte Absichten
Workshop: Zeit für Wandel im Rat!
Neue Mitglieder – besonders Frauen – werden für die Ratsarbeit ermutigt und sind hoch motiviert. Doch oft schwindet diese anfängliche Motivation schon bald. Wenn Ratsmitglieder fraktionsübergreifend reflektieren, was sie und die Neuen an der Ratsarbeit frustriert und wie es geändert werden kann, dann steigt die Freude und Effizienz für alle!
Vertiefendes
Ansprechperson
Ein offenes Ohr bei allen Fragen zu vielfältiger Kommunalpolitik
Linda Lieber
Die Bildungsmanagerin ist geboren, aufgewachsen und nun wieder wohnhaft in Oberhausen. Sie hat in Bonn Politische Wissenschaft, Vergleichende Religionswissenschaft und Völkerrecht studiert und wollte damit Friedens- und Konfliktforschung betreiben. Die Erkenntnis, lieber praktisch und in der eigenen Heimat zu arbeiten, lässt sie mit Begeisterung an politischer Bildung in NRW arbeiten. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte in der Stiftung sind die Koordinierung und Konzeptionierung von Bildungsveranstaltungen zu intersektionalem Feminismus, Rassismus- und Diskriminierungskritik, Antifeminismus, Demokratiekompetenz und Netzwerk- bzw. Ehrenamtsmanagement.
Kontakt
Telefon: 01517 2004868 oder 0211 936508 23 (vormittags)
Mail: linda.lieber@boell-nrw.de