Heinrich VI: Der Förderverein der Gesamtschule Hemer

Der Förderverein der Gesamtschule Hemer besteht seit Mai 2008 und war maßgeblich an der Durchsetzung der Gründung der Gesamtschule beteiligt. 

Hauptsächliches Ziel war es durch rege Öffentlichkeitsarbeit die Gesamtschule als wünschenswerte Alternative im Bewusstsein der Eltern und der politischen Entscheidungsträger zu verankern. Auch durch Rückschläge ließ man sich nicht entmutigen, organisierte Demonstrationen und schrieb Bitten um Unterstützung an verschiedene Stellen. 

Elternvertreter des Fördervereins haben an den konzeptionalen pädagogischen Zielen der Gesamtsschule mitgearbeitet, die vom Schulausschuss und dem Rat der Stadt Hemer bewilligt wurden.

Ohne die Arbeit des Fördervereins und der Unterstützung vieler Eltern gäbe es diese Schule heute nicht.

Der Förderverein setzte sich damit und auch weiterhin gemeinsam mit der Schule dafür ein, dass Kindern – unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem sozialen Hintergrund – alle Schulabschlüsse offen stehen, länger gemeinsam lernen und soziale Kompetenzen erwerben, Zeit für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihrer Leistungsfähigkeit bekommen, die Chance erhalten, das Abitur nach 9 Jahren statt in 8 (am Gymnasium) zu erreichen und lebensnah und mit Freude lernen. Diese Ziele stimmen mit den Zielen der Heinrich Böll Stiftung überein. 

Besonders die sehr schnelle und erfolgreiche Arbeit und die sofortige Einbeziehung der Eltern und deren Interessen in die Planung hat die Heinrich Böll Stiftung NRW beeindruckt.

Der Förderverein unterstützt die Schule finanziell aber auch durch persönlichen Einsatz der Mitglieder.

Die Preisverleihung

Bei der Preisverleihung auf dem Böll Forum 2009 hielt Silvia Löhrmann die Rede. Bei der Preisübergabe 2010 in Hemer wurde die Laudatio von Prof. Klemm gehalten.