Die solidarische Landwirtschaft wird nahezu allen Ansprüchen an eine verantwortungsvolle Lebensmittelproduktion gerecht: ökologischer Anbau, Regionalität, Unabhängigkeit von Subventionen und Weltmarktpreisen, Kooperation, Transparenz, Vielfalt und Nachhaltigkeit. Landwirt*innen erhalten Planungssicherheit und die Verbraucher*innen wissen woher ihre Nahrung kommt. Zudem wird die Region gestärkt, die Umwelt geschont und wie nebenbei entsteht ein neuartiger Kontakt zwischen Mensch und Natur sowie Mensch und Mensch. Solidarische Landwirtschaft (kurz: SoLaWi) kann zu einer echten Alternative werden, wenn sich weiterhin Menschen gemeinsam auf den Weg machen.
Bereits 36 solidarisch betriebene Höfe existieren in Deutschland und Interesse und Zuspruch von Landwirt*innen und Verbraucher*innen wachsen.
Aber funktioniert dieses Modell auch in einer Großstadt wie Düsseldorf?
Dieser Frage wurde 2013 beim ersten SoLaWi-Regionaltag in Düsseldorf nachgegangen. Das Interesse an der Veranstaltung war groß und tasächlich hat sich bei einem zweiten Treffen bereits eine Initiative für Düsseldorf gegründet. Auch für die Zukunft bieten wir als HBS NRW SoLaWi-Gruppen und -Initiativen gern unserer Hilfe an. Melden Sie sich bei Interesse unter info[at]boell-nrw.de.