39. Grüner Salon Bielefeld mit Andreas Zumach: Denkbar machen, dass Waffen wieder schweigen

Lesedauer: 2 Minuten
Publikum von hinten aufgenommen beim GS Bielefeld.

Was über Jahrzehnte unsere politischen Diskurse geprägt hat, das Ziel einer europäischen Friedensordnung unter Einschluss Osteuropas, war und ist durch Putins Angriffskrieg nicht falsch geworden: Frieden in Europa kann es auf Dauer nur mit, nicht ohne und nicht gegen Russland geben. Und weder der Hunger in der Welt noch die Klimakrise können ohne Kooperation des Westens auch mit China und Russland überwunden werden. Doch wie können wir an diese Diskussion neu anknüpfen und Perspektiven unter aktuell von Unmöglichkeit geprägten Bedingungen entwickeln? Was sind definierte Ziele, wo beginnen und enden die Möglichkeiten von Maßnahmen? Bei aller Ungewissheit kann als kleinstes Ziel am Anfang nur ein Waffenstillstand stehen. Welche Mittel haben Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bei uns? Was ist von der russischen Gesellschaft zu erhoffen? Wie kann dort Zivilgesellschaft gestärkt werden? Welche Möglichkeiten hat die Ukraine selbst?

Wir konnten mit diesem Grünen Salon wieder einen Denkraum öffnen, zum Austausch von Gewissheiten und Zweifeln einladen. Gemeinsam mit Andreas Zumach und dem Publikum wurden in solidarischer Atmosphäre scheinbare Sicherheiten und einfache Erklärungen auf den Prüfstand gestellt und diskutiert.

Begrüßung und Einführung:  Anke Schmidt (Trägerkreis Grüner Salon)

Vortrag und Diskussion mit:   Andreas Zumach (Publizist, der seit Jahrzehnten die politische Diskussion zur weltweiten Sicherheitspolitik und kritischen Friedensforschung mitgestaltet)

 Moderation: Dr. Alexander Horstmann, Ethnologe Gastprofessor bei FAU Erlangen-Nürnberg, (Trägerkreis Grüner Salon Bielefeld)

 Hören Sie gern bei unserem spannenden Referenten und der Diskussion in guter Atmosphäre mit!

 

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